
Anlässlich des Monats der Geschichte der Schwarzen stellen wir dir die Künstler vor, die unser Team inspirieren.
Vom Rollschuhlauf-Phänomen mit westafrikanischen Wurzeln bis hin zu bildenden Künstlern, die mit den größten Modemarken der Welt zusammenarbeiten, wird die Kunst der afrikanischen Diaspora mehr denn je anerkannt. Und es ist an der Zeit. Wir bei yellowpop sind Meister der Kreativität in all ihren Formen und Farben. Und unser internationales Team vereint eine Vielfalt an Hintergründen und Ideen. Wir lieben die Kunst und die Menschen, die sie machen - aus allen Ecken der Welt. Wir freuen uns, die Arbeit dieser Aktivisten und Künstler zu teilen, und hoffen, dass sie auch dich inspirieren werden.
Adam Pendleton: Text und Hintergrund
Wenn dein erster großer Sammler ein anderer Künstler ist, weißt du, dass du auf der richtigen Spur bist. Bei Adam Pendleton war dieser Sammler Sol Lewitt, der Pendletons Arbeit bei einem zufälligen Besuch in einer Galerie entdeckte. In den letzten 15 Jahren hat der junge Künstler Kunstbewegungen von Dadaismus bis Minimalismus gestreift und ist vor allem für seine textlastigen Siebdruckarbeiten bekannt. Seine Praxis umfasst Video und Performance, und sein Thema erforscht soziale Bewegungen, Aktivismus und afroamerikanische Literatur.
Nina Chanel Abney: Der schwarze Blick
Nina Chanel Abney spricht kontroverse Themen durch ihren "anregenden Einsatz von Farbe" und ihre "nicht apologetische Skala" an. Von Inhaftierung und Polizeibrutalität bis hin zu Konsumismus und kulturellen Stereotypen nutzt Abney ihre Plattform, um Gespräche anzuregen. Ihre gesprühten Wandgemälde und im Studio hergestellten Monotypien verpacken die Farbe. Sie schafft Stücke, die sich mit der Geschwindigkeit des Internets und der "Flut von Alltagsereignissen" bewegen.
Virgil Abloh: Interdisziplinäres Design
Inspiriert von der Sensibilität des Bauhauses und von Mies Van Der Rohe, verschmilzt Virgil Abloh Kunst, Handwerk und Design. Der afroamerikanische Architekt und Künstler machte sich in der Modewelt einen Namen, als er die Luxus-Streetwear-Marke Off White gründete. Einige Jahre später übernahm er die künstlerische Leitung der Herrenbekleidungsmarke bei Louis Vuitton. Neben dem Sammeln von Spenden für den Kampf gegen AIDS und der Fortsetzung seiner künstlerischen Praxis hat Abloh seine Ideen im Rahmen des Kurses New Spaces of Justice an der Stanford University geteilt.
Oumi Janta: Kunst auf Rädern
Für Oumi Janta, eine Berliner Designerin mit senegalesischen Wurzeln, war es eine echte Überraschung, über Nacht berühmt zu werden. Nachdem ein Video von ihrem Rollschuhlaufen viral gegangen war, hatte ihre lustige und farbenfrohe Ernährung viel mehr Fans (darunter auch einige Prominente, die neugierig auf das Rollschuhlaufen waren). Ob sie nun in einem verlassenen Flughafen trainierte oder ihre Bewegungen in einem auffälligen " Cosmo Spread " zeigte, die letzten neun Monate waren ein ziemliches Abenteuer. Eine Reise voller cooler Musik, "Throwback"-Stil und fröhlicher Energie. Das ist genau das, was wir alle während der Pandemie gebraucht haben.
Miranda Barnes: Eine subtile Geschichte
Durch die Linse von Miranda Barnes entfaltet sich die Geschichte des schwarzen Amerikas. Von ihrer karibischen Abstammung und ihrer Kindheit in New York bis hin zu ihrer Arbeit in Texas und im tiefen Süden werden intime Einblicke in die Gemeinschaften und die Kultur sichtbar. Marken wie Calvin Klein und Apple haben sie beauftragt, ihre Geschichten zu erzählen, ebenso wie große Medien wie Vanity Fair, The New York Times und Vogue. Barnes ist Absolventin des John Jay College of Criminal Justice in New York.
Derrick Adams: Farbe und Identität
Für Derrick Adams nimmt die Erforschung der afroamerikanischen Erfahrung viele Formen an. Seine interdisziplinäre Praxis "lotet den Einfluss der Populärkultur" auf die Identität aus, wobei er mit einem Augenzwinkern auf die Geschichte und die modernen Lebensumstände verweist. Seine Floater-Serie, eine Gruppe von farbenfrohen Gemälden, die schwarze Amerikaner an einem Swimmingpool zeigen, ist in der zweiten Ära der Kulturrevolution von politischer Bedeutung. Ebenso behandeln seine Videos und künstlerischen Performances schwierige Fragen über die Rasse in Amerika.
Shantell Martin: Die eigene Linie finden
Shantel Martin zeichnet auf alles. Papier. Wände. Gegenstände aus dem Haushalt. Ihre Kleidung. Obwohl ihre Vision nicht sofort klar ist, hat sie sich eine Notiz von Handwerkern aus Japan (wo sie gelebt hat) gemacht. Beharrlichkeit und Geduld zahlen sich aus. Ihr Sinn für das Spiel und ihr Engagement für freies Zeichnen verschmolzen zu einer Linie, die sofort als ihre eigene erkennbar ist. Martin hat mit Adidas an einer Reihe von Sweatshirts, T-Shirts und Turnschuhen zusammengearbeitet und hat bei ihrer Arbeit mit dem Whitney Museum sogar Neonlicht berührt.